Laub im Aquarium: Eichenblätter und Buchenblätter

Inhaltsverzeichnis

Laub und Eichenblätter ins Aquarium: Die Nachempfindung der Natur ist in der Aquaristik eines der obersten Gebote. Sei es was den Lebensraum angeht oder aber auch die Fütterung der Zierfische. Mit Laub im Aquarium hat man einige Möglichkeiten, der Natur einen Schritt näher zu kommen. Welche dies sein können, erfahrt ihr hier. Nicht nur als Nahrungsergänzung für Garnelen, Schnecken oder einige Wels Arten dient Laub im Aquarium, sondern auch für die Beeinflussung der Wasserwerte, für die Fortpflanzung und auch für verschiedene Versteckmöglichkeiten kann Laub im Aquarium dienen. Dabei ist es eine kostenlose Möglichkeit den Lebensraum der Zierfische artgerechter zu gestalten.

 

Lab im Aquarium

Welches Laub eignet sich denn überhaupt für das Aquarium?

Bevor wir auf die einzelnen Vorteile und Anwendungen im Aquarium zu sprechen kommen, werfen wir einen Blick darauf, welches Laub denn überhaupt geeignet ist. Die wohl verbreitetste Art ist die Einbringung von Eichenblätter. Einer der Gründe ist hier sicherlich die Verfügbarkeit, denn Eichenlaub gibt es überall im Wald zu finden. Sogar am Stadtpark kommt man an Eichenlaub. Natürlich kann man auch Buchenlaub ins Aquarium machen. Auch diese Art gibt es sehr oft. Wer Kastanienbäume bei sich in der Gegend hat kann auch hier Blätter sammeln. Zudem gilt es auch nach Walnuss, Erle oder Ahorn Blätter Ausschau zu halten. Zudem können noch Birkenblätter interessant werden. Alle weiteren Blätter würde wir nicht bedenkenlos ins Aquarium machen.  Fassen wir die wichtigsten Arten kurz zusammen:

 

  • Buchenblätter
  • Eichenblätter / Laub
  • Birkenblätter
  • Erlenblätter
  • Ahornblätter
  • Walnussblätter
  • Kastanienblätter

 

Blätter sammeln, reinigen und trocknen

Natürlich gibt es auch über den Handel jede Menge von Blätter in bereits aufbereiteter Art zu kaufen. Diese sind meist getrocknet und bereits in kleine Stücke zerlegt. Man muss aber diese Blätter nicht kaufen, sondern kann auch in den heimischen Wäldern selber auf die Suche gehen. Dies ist auch nicht nur im Herbst möglich, sondern das ganze Jahr, denn man kann schließlich auch Blätter, sofern diese noch frisch sind, entsprechend trocknen. Natürlich sollte man auf einiges achten bevor man die Blätter in sein Aquarium gibt. Wir empfehlen übrigens diese nicht klein zu machen, sondern als Ganzes ins Becken zu geben.

 

Genaue auf Pilzbefall und andere Schadstoffe untersuchen

Bevor Blätter ins Aquarium kommen sollten, heißt es diese genau zu untersuchen. Stellen sie eventuelle Pilze oder extreme Verunreinigungen fest, gehören diese Blätter nicht ins Becken. Auch Blätter vom Straßenrand sollten nicht unbedingt ins Aquarium, da diese meist mit Schadstoffe sehr hoch belastet sind. Wir empfehlen bei einem Waldspaziergang sich Blätter zu suchen und diese zu sammeln. Hier findet man meist auch jegliche Arten, welche wir oben bereits beschrieben haben.

 

Blätter genau untersuchen und eventuell reinigen

Hat man die Blätter gesammelt, dann heißt es diese genau zu untersuchen. Sei es auf gewisse Schädlinge oder aber auch auf Pilzbefall und Verunreinigungen. Viele Aquarianer brühen die gesammelten Blätter aus dem Wald dann noch mit heißem Wasser ab. Dies hat zum einen den Vorteil, dass Schädlinge und Verunreinigungen abgetötet werden, aber leider auch den Nachteil, dass gewisse Mikroorganismen über die sich Garnelen, Fische und Co freuen auch abgetötet werden. Hier muss jeder selber entscheiden wie man damit umgeht. Von einem kompletten Abkochen würden wir abraten.

 

Beeinflussung der Wasserwerte mit Laub

Kommen wir nun zu den verschiedenen Auswirkungen, welches Laub im Aquarium mit sich bringen könnte. Vor allem bei Eichenextrakten, wie man es auch von Eichenzapfen kennt, kann es zu einer Veränderung der Wasserwerte kommen. Die Gesamthärte und auch die Karbonat Härte kann sich durch die Einbringung von Laub entsprechend verringern. Dies bewirkt zudem auch, dass sich der PH Wert verändert. Dieser wird meist auch geringer. Man sollte also genau wissen, ob es für die Bewohner im Becken in Ordnung ist, wenn sich diese Werte verändern, oder ob diese dies eventuell gar nicht vertragen. Deshalb heißt es hier die Steckbriefe genau zu kennen.

 

 

Laub im Aquarium als Versteckmöglichkeit

Kommen wir nun zu den vielen Vorteile, welches Laub mit sich bringt. Laub ist nicht nur optisch eine Bereicherung im Aquarium, sondern verschafft für die vielen kleinen Bewohner im Aquarium eine Art Rückzugsraum und verschiedene Versteckmöglichkeiten. Vor allem Garnelen lieben dies besonders. Deshalb sollte man immer wieder Laub ins Aquarium einbringen und am besten als ganze Blätter.

 

Laub im Aquarium als Futter

Neben der Möglichkeit den Fischen und Bewohnern des Aquariums Versteckmöglichkeiten mit Laub anzubieten, dient Laub natürlich auch noch als Nahrungsquelle. Fische Welsarten und auch Garnelen lieben Laub. Auch Schnecken erfreuen sich an einer Portion Laub. Diese kann somit immer wieder gereicht werden um auch den Fischen genügend Abwechslung anbieten zu können. Wichtig sind auch hier die oben erwähnten Maßnahmen der genauen Untersuchung des Laubes. Auch sollte man nie feuchtes und nasses Laub reichen, sondern nur trockenes.

 

Huminstoffe für die Stärkung des Immunsystem

Neben dem angesprochenen Futter und den möglichen Versteckmöglichkeiten, sei es zum Ablaichen oder aber einfach um so einen Rückzugsort zu haben, gibt es auch noch eine Wirkung des Laubes, welches auf die Entstehung von Huminstoffen zurückzuführen ist. Laut aktuellen Studien, soll dieser Stoff eine Steigerung der Immunkräfte der Fische bedeuten. Damit hat man noch einen Vorteil, was Laub im Aquarium alles bringen kann. Fassen wir die wichtigsten Vorteile also zusammen:

 

  • Laub und Blätter dient als Futter
  • Laub und Blätter Beeinflussen die Wasserwerte
  • Laub und Blätter bieten Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten
  • Laub und Blätter stärken das Immunsystem
  • Laub und Blätter dienen der Laichablage

 

Laub verrottet unterschiedlich

Zu beachten gilt auch, dass Laub je nach Art und Herkunft unterschiedlich lange zur Verrottung benötigt. Dies sollte man beachten. Kommt Laub in den Status der Verrottung, dann entsteht Mulm auf dem Aquarium Boden, welcher auch sehr gern gefressen wird. Hat man aber davor eher Angst, dann empfehlen wir das Laub recht zeitig aus dem Aquarium zu entfernen um eventuellen Belastungen des Wassers aus dem Weg zu gehen.

Laub kann zudem auch das Wasser entsprechend Färben. Immer wieder sieht man dies in Amazonas Becken oder Schwarzwasserbecken. Sicherlich jedem sein Geschmack was die Optik an geht. Viele Fische lieben dies jedoch und kennen es vor allem von ihrer natürlichen Umgebung.

 

 

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