Fischkrankheiten Pünktchenkrankheit: In unserer neuen Reihe zu den Fischkrankheiten unserer Zierfische beginnen wir mit einer der wohl am häufigsten anzutreffenden Krankheiten. Die Weißpunktkrankheit oder mit dem wissenschaftlichen Namen auch kurz Ichthyo oder auch Ichthyophthirius genannt, ist leider sehr oft verbreitet. Immer wieder haben Aquarianer in ihren Becken mit dieser Krankheit. Was die Symptome sind und wie man diese behandeln kann erfahrt ihr hier.
Äußere Symptome und Verhalten der Fische
Die Erkennung der Pünktchenkrankheit ist nicht schwer und meist sehr schnell zu erkennen. Weiße Punkte auf den Flossen sind meist der Anfang. Diese können sich dann weiter ausbreiten auf den ganzen Körper der Fische. Die Haut ist dann übersäht mit diesen kleinen weißen Punkten. Daher auch der Name der Pünktchenkrankheit. Zudem löst sich in einem späteren Stadium auch die Schleimhaut der Fische ab. Fast alle Fische können die Pünktchenkrankheit bekommen und damit befallen werden. Dabei ist es egal ob es sich um Welse, Cichliden, Salmler oder auch Lebendgebärende handelt. Vermehrt scheint es aber die Cichliden und Barsche / Buntbarsche zu treffen. Dennoch konnten wir sogar bei Antennenwelse und Neonsalmler diese Pünktchenkrankheit erkennen und feststellen.
- Bei primären und sekundären Schimmelpilzen, bakteriellen Schleimhautinfektionen und allgemein
- bakterielle Infektionen
- Auch geeignet für Wunden, parasitäre Haut und Kiemenwürmer, parasitäre Infektionen und zum Schutz von Schlamm
- Haut
- Ein außergewöhnlich wirksames Mittel, wirkt auch in unterschiedlichen Härte und Säuregraden
- Schnelle und sichere Hilfe im Krankheitsfall
- Arzneimittel für Zierfische mit einzigartiger Heilkraft
- Alle sera Arzneimittel zeichnen sich durch eine maximale Sicherheit für Tier und Anwender aus.
- hochwirksame arzneimittel welche speziell für die professionelle anwendung entwickelt wurden
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- Welche komponenten sind im lieferumfang des produkts enthaltenen: ein Flasche sera med Professional Nematol 10 ml
Dabei kann man auch im Verhalten der Fische einiges erkennen. Die Fische scheuern sich sehr oft an Gegenständen oder Pflanzen. Zudem können sie eher langsamer und lethargischer werden. Auch auf das Fressverhalten wirkt sich die Pünktchenkrankheit aus. Meist sinkt der Appetit und die Fische verstecken sich und ziehen sich zurück.
Fassen wir die Symptome nochmals kurz zusammen:
- Weiße Punkte an den Flossen
- Weiße Punkte am ganzen Körper
- Scheuern des Fisches
- Eher träges Schwimmverhalten
- Appetitlosigkeit
- Flossenklemmen
- Tiere verstecken sich
- Sauerstoffmangel: Kiemen sind bereits befallen
Wie kommt es zu der Weißpünktchenkrankheit?
Sicherlich fragen sich einige wie es denn überhaupt zu dieser Erkrankung der Fische kommen kann. Verursacht wird die Weißpünktchenkrankheit durch den Hautparasit Ichthyophthirius oder kurz Ichthyo. Der Erreger nistet sich in die Haut der Fische ein, aber kann sich auch in anderen Bereichen des Aquariums einnisten. Deshalb gilt es auch bei der Behandlung einiges zu beachten. Durch eine Kette von Umwandlungen des Erregers, kommt es in einem späteren Stadium dazu, dass Parasiten sich später an Mulmteilen oder auch Pflanzen festhalten.
Der Erreger wird meist mit einem neuen Besatz oder aber auch über Pflanzen ins Aquarium gebracht. Dennoch kann es auch vorkommen, dass die Weißpünktchenkrankheit in einem Aquarium ausbricht, wo lange nichts gemacht wurde. Hier ist meist die Ausbreitung durch einen schon seit längerem befallenen Fisch der Grund. Fische können diesen Parasiten in sich tragen, ohne dass dieses Ausbricht. Fische können sogar dagegen Immun werden.
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Ein Ausbruch hängt meist aber mit einer Veränderung im Aquarium zusammen. Dabei können auch die Wasserwerte und dessen Veränderung eine Rolle spielen. Auch Stressfaktoren können zum Ausbruch bei den Fischen führen.
Wird also zum Beispiel ein immuner Fisch, welcher die Parasiten aber in sich hat, zu sehr gestresst kann es zum Ausbruch der Weißpünktchenkrankheit kommen. Was können solche Stressfaktoren denn sein?
- Neue Zierfische im Aquarium
- Neue Pflanzen
- Falsche Fütterung
- Wasserwerte und Temperatur haben sich verändert
- Stress durch andere Fische
Abschließend noch ein Wort zur genauen Entstehung der Weißpünktchenkrankheit. Hier gibt es verschiedenen Stadien wie die Trophont, Tomot oder auch die Schwärmphase. Auf diese wollen wir nicht näher eingehen, da es für die Aquarianer meist nicht entscheidend ist, wie sich die einzelnen Entwicklungsstufen abgrenzen. Ist die Weißpünktchenkrankheit am Fisch, dann redet man immer von den Trophonten. Diese verlassen aber auch einen Fisch wieder, wenn dieser zum Beispiel stirbt.
Behandlung und Bekämpfung der Weißpünktchenkrankheit
Kommen wir nun zu entscheidenden, wie man denn dieses Problem wieder in den Griff bekommt. Gleich eines vorweg. Wenn man recht schnell die Krankheit erkennt, dann lässt sich diese auch sehr gut und effizient behandeln. Je weiter die Fische bereits daran leiden, desto schwerer wird es das Leben desser zu retten.
Temperaturmethode: Die wohl einfachste Methode ist die Temperaturmethode. Hier wird die Temperatur auf bis zu 30 Grad erhöht. Viele der Träger und Bakterien bzw. Parasiten vertragen diese Temperatur nicht und sterben ab. Leider gibt es bereits auch einige Mutationen, welche auch über 30 Grad noch gut überleben können. Dennoch ist es einen Versuch wert. Nicht alle Fische vertragen diese hohe Temperaturen. Hier sollten sie die Steckbriefe der von ihnen gehaltenen Fische genau kennen. Zudem sollte man bei dieser Methode zusätzlichen Sauerstoff anbieten, denn steigt die Temperatur, reduziert sich meist der Sauerstoff. Grundsätzlich sollte bei Problemen mit der Weißpünktchenkrankheit der Sauerstoffgehalt erhöht werden. Dazu empfiehlt sich eine bessere Strömung und spezielle Pumpen.
Salz Methode: Am besten in Verbindung mit der Temperaturmethode sollte man auch die Salzmethode verwenden. Hier wird Salz in das Aquarium Wasser gegeben. Natürlich nur eine kleine Menge. Dieses spezielle Salz gibt es auch im Fachhandel zu kaufen. Bitte kein Jodsalz verwenden! Hier ist es aber entscheidend zu wissen, wie sehr empfindlich die gehaltenen Fische auf diese Salzzugabe reagieren können.
Wasserwechsel: Vor allem beim Erkennen des Parasiten, sollte man täglich einen sehr großen Wasserwechsel durchführen. Hier empfehlen wir 50 Prozent des Wassers jeden Tag auszutauschen. So kann man den schwimmenden Parasiten zu einem großen Teil gleich entfernen. Zudem sorgt man für neuen Nährstoff und ausreichend Sauerstoff für die Fische. Auch bei der Salzmethode ist dies notwendig.
- Gegen weiße Pünktchen und andere Ektoparasiten.
- Bei Parasitenbefall für Süß- und Meerwasserfische und eingeschränkt für wirbellose Aquarienbewohner.
- Gegen Wiederbefall: Wegen Lebenszyklus des Erregers muss mehrfach dosiert werden. Erreger lösen sich nach einigen Tagen vom Fisch, sinken zu Boden. Ohne Kupfer, Ohne Nebenwirkungen
- JBL-Onlinehospital: Zugang zum Erkennen von Fischkrankheiten
- Lieferumfang: 1 x Packung JBL Punktol Plus 125, 10065, 100 ml, Für max. 1000 l Aquarien, Anwendung: 10 ml/100 l
- Gegen 18+ Krankheitserscheinungen: hochwirksam und effektiv
- Behandelt primäre und sekundäre Pilzinfektionen, bakterielle Hautinfektionen und Haut-/Kiemenparasiten, Protozoenparasiten, Geschwüre und Wunden, Bauchwassersucht und Flossenfäule
- Kann zusammen mit eSHa EXIT oder mit eSHa gdex angewendet werden
- Wird von Fischen, Pflanzen und den Filterbakterien gut vertragen
- Erhältlich in 20 / 180 / 500 / 1000 ml
- Gegen Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius) und Samtkrankheit (Oodinium)
- Kann zusammen mit eSHa 2000 angewendet werden, für einen extra starken Effekt
- Kann vorbeugend verwendet werden
- Wird von Fischen, Garnelen, Pflanzen und den Filterbakterien gut vertragen
- Erhältlich in 20 / 180 / 500 / 1000 ml
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- Alle sera Arzneimittel zeichnen sich durch eine maximale Sicherheit für Tier und Anwender aus.
Behandlung mit mehreren Aquarien: Auch über ein Umsetzen der Fische kann man nachdenken. Dennoch wird dies meist nichts bringen, da die Erreger sich ja nicht nur auf den Fischen niedergelassen haben, sondern auch im Mulm oder auf den Pflanzen sich befinden. Dennoch könnte man die Fische entnehmen und in einem weiteren Becken behandeln, um eventuell nicht befallenen Arten den Stress zu reduzieren. In der Praxis hat sich dies aber nicht bewährt.
Behandlung mit Medikamenten: Meist ist dieser einer der gängigsten Methoden um die Weißpünktchenkrankheit schnell in den Griff zu bekommen. Die Hersteller stellen jede Menge Präparate zur Verfügung um der Weißpünktchenkrankheit Herr zu werden. Sicherlich eines der wichtigsten Präparate ist von JBL Punktol. Viele Aquarianer haben damit bereits gute Erfahrungen macht. Bei der Anwendung muss man entsprechend den Herstellerangaben vorgehen. Punktol hilft auch sehr gut und man wird recht schnell Herr gegen die Weißpünktchenkrankheit.
Nach der Behandlung zu beachten:
Benutzt man Medikamente im Aquarium, dann muss man nach der Behandlung nicht nur einen großen Wasserwechsel machen und auch den Mulm absaugen, sondern man sollte zudem über Aktivkohle filtern. Nur so bekommt man die Medikamentenreste aus dem Wasser.
Schutz gegen die Weißpünktchenkrankheit
Kann man sich schützen? Im Grunde gibt es einen 100%tigen Schutz gegen die Weißpünktchenkrankheit. Dennoch kann man, wenn man einige Dinge beachtet, sich zumindest etwas schützen.
- Kaufen sie nie Fische welche bereits erkrankt sind
- Neue Fische sehr gut beobachten
- Vom Händler sich auch mal die Kiemen zeigen lassen
- Neue Fische eventuell in ein Quarantänebecken setzen
- Pflanzen nur aus Pflanzenbecken kaufen
- Aus Mischbecken bestehen hier Gefahren
- Langsamer Besatz mit neuen Fische
Abschließend noch ein Hinweis, sofern man Garnelen / Wirbellose hat. Hier sollte man au jeden Fall was Medikamente angeht vorsichtig sein. Immer wieder gibt es Berichte dazu, dass Tiere nach einer Behandlung gestorben sind. Lesen sie auf jeden Fall aufmerksam die Packungsbeilage und machen sie keine Experimente.
Gibt es noch Fragen, dann einfach das Forum besuchen. Bilder von jbl.de