Aquarium Filter: Ratgeber zur richtigen Filtertechnik

Inhaltsverzeichnis

Jeder Aquarianer kennt den Aquarien Filter. Sei es in der Bauform des Innenfilters, oder aber auch in der Bauform des Außenfilters. Daneben gibt es noch viele spezielle Filtersystem wie zusätzliche Filter Becken, Mattenfilter und Großfilter für Zuchtanlagen. In diesem Ratgeber wollen wir etwas Licht ins Dunkle bringen und euch die Vorteile und auch die Nachteile der jeweiligen Filtersysteme verdeutlichen. Dabei durchleuchten wir nicht nur die Funktion, sondern auch den Preis, die Haltbarkeit und die Pflege. Aquarium Filter gibt es in vielfältiger Bauformen, Größen und auch Preisen. 

Ratgeber Filtertechnik

 

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Warum benötigt ein Aquarium einen Filter?

Beginnen wir zuerst mit einer Verständnisfrage, warum wir denn überhaupt einen Filter im Aquarium benötigen. Würde es nicht nur ausreichen das Wasser entsprechend durchzuwälzen mit einer Pumpe. Schließlich benötigen die Fische nur Sauerstoff um zu leben und dafür sorgt eine gute Wasserbewegung der Oberfläche doch auch. Reicht das also nicht?

Ganz klar Nein. Das reicht nicht. Die Filterungs sorgt dafür, dass der biologische Kreislauf in einem Mikrokosmos wie dem Aquarium in Takt bleibt. Beginnen wir aber mit den Grundlagen was alles zu diesem Kreislauf gehört.

Pflanzen benötigen zum wachsen Nährstoffe und auch Licht. Deshalb ist eine Aquarium Beleuchtung extrem wichtig. Siehe dazu unseren Ratgeber zur Beleuchtung. Bei gutem Wachstum der Pflanzen, werden Schadstoffe im Aquariumwasser abgebaut und gleichzeitig entsteht Sauerstoff. Dieser ist wiederum für die Fische notwendig.

Fische scheiden jedoch auch gewisse Dinge wieder aus. Dazu zählt nicht nur der Kod, sondern auch die übrig gelassenen Futterresten. Auch Pflanzen produzieren Müll im Aquarium. Meist durch abgestorbene Blätter. Damit diese Abfälle und Schadstoffe nicht das Wasser belasten, wird eine Filterung benötigt.

Durch diese Ablagerungen entsteht Nitrit im Aquarium, welches äußerst giftig ist. Siehe dazu auch unseren Ratgeber zur Aquarienchemie. Nitrit kann Fische töten, wenn dies in einer größeren Konzentration vorkommt. Nitrit wird wiederum umgewandelt zu Nitrat, welches dann wieder ungefährlich für die Fische ist. Fische können mit Nitrat gut umgehen. Damit aber Nitrit zu Nitrat wird, werden Bakterien benötigt. Diese nennt man Nitrobacter oder auch Nitrosomona genannt. Letztgenannte Bakterien sind für die Umwandlung von Ammoniak in Nitrit zuständig.  Damit diese Bakterien entstehen können werden Mikroorganismen benötigt. Diese entstehen meist in den Filtermatten. Ein wichtiger Grund warum ein Aquarium Filter benötigt wird.

Wer sich noch daran erinnern kann, warum man nicht gleich Fische bei einem neuen Aquarium einsetzen sollte “Stichwort Aquarium erst Einfahren” der stellt schnell den Zusammenhang fest. Zu beginn gibt es noch keine Nitrobacter und somit auch keine Umwandlung von Nitrit zu Nitrat. Deshalb ist ein Filter so wichtig.

Ein Filter hat somit mehrere Aufgaben welche er bewältigen muss:

 

  • Für Oberflächenbewegung sorgen um genug Sauerstoff zu produzieren
  • Sauerstoffproduktion bzw. Sauerstoffanreicherung
  • Strömungserzeugung für besondere Arten von Fischen
  • Mechanische und biologische Filterung des Aquarium Wasser

 

Wie man hier bereits sieht kommt es auf einiges an was ein Filter mitbringen muss. Neben der Größe und der Leistung, gibt es auch noch weitere Punkte wie die Auswahl des Filtermediums und auch der Platzierung im Aquarium.

 

Aquarium Filter: Mechanische Filterung

Beginnen wir mit der mechanischen Filterung. Im Grunde wird hier die Filterung gemeint, welche einfach das Wasser über ein Filtermedium wie Filterwatte oder Filtermatten zieht. Bei neuen Aquarien, also ohne Bakterienstämmen, gibt es nur die mechanische Filterung, weil auf den Filtermedien noch nichts weiter passiert.

Benutzt wird die mechanische Filterung um große Partikel und je nach Filtermedium auch ganz feine Partikel aus dem Wasser zu filtern. Wasser mit einer gewissen Trübung, vor allem bei der Neueinrichtung, oder der Umgestaltung, sind schnell trüb. Durch die mechanische Filterung werden diese Partikel schnell entfernt.

 

Merke: Im Grunde kann man die mechanische Filter mit einem Kaffee Filter vergleichen. Je feiner dieser ist, desto weniger Wasser fließt durch. Natürlich werden auch umsomehr Teile ausgefiltert.

 

Aquarium Filter: Biologische Filterung

Bei der biologischen Filterung ist das Aquarium bereits eingefahren. Zuvor kann man noch nicht von einer biologischen Filterung reden. Bakterienstämme wie Nitrobacter oder auch Nitrosomonas sind entstanden und bauen nun Kod und andere Abfälle im Aquarium ab.

Vor allem die giftigen Stickstoffverbindungen muss der Aquarien Filter abbauen können. Hierzu 

Aquarium Filtertechnik Aquaristik

benötigt er die unterschiedlichsten Filter Medien. Sei es Filterschwamm, welcher aber bakterienresistent sein muss, oder aber auch Filterwatte zur feinen Filterung. Vor allem aber die die Filterwatte der mechanischen Filterung und entfernt Partikel im Aquarienwasser. Dazu aber im Kapitel zu den Filtermedien mehr.

 

Merke: Meist sind biologische Filter sehr grob, so dass sich Bakterien dort ansammeln können. Schwämme oder sogar gewisse Steinarten finden hier ihren Einsatz.

 

Unterschied zwischen chemischer Filterung und biologischer Filterung

Immer wieder liest man in diverser Literatur von einer chemischen Filterung. Hier wird das Wasser mit entsprechender Chemie behandelt und somit gefiltert. Wir würde diese Art nicht als Filterung bezeichnen, da sie meist als Zusatzstoffe zu einem mechanischen oder biologischen Filter zugeführt werden. Oft werden hier gewisse Präparate auf eine vorhandenes Filtermedium platziert, um so gewisse Werte wie die Karbonathärte oder auch die Gesamthärte des Wassers zu beeinflussen. Auch der PH Wert kann mit Hilfe von chemischer Zusätze beeinflusst werden. Immer wieder hört man hier auch von der Torffilterung. Dazu später aber mehr.

 

Was sind denn Absorber?

Auch von Absorbern liest man immer wieder. Vor allem bei den vielen Herstellern von Filtersystem und Filterungen. Absorber ist im Grund nichts anderes wie ein Schwamm. Sie saugen gewisse Stoffe auf und entnehmen diese dem Wasser. Diese werden zum Beispiel gegen Nitrat oder auch Phosphat eingesetzt. Aufpassen muss man bei diesen meist Granulat ähnlichen Filtermedien, dass diese rechtzeitig getauscht oder entnommen werden. Passiert dies nicht, dann geben sie die eingefangenen Stoffe schnell wieder ab.

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Welche Filtermedien gibt es und wofür sind sie da?

Nicht jedes Filtermedium ist für den Abbau gewisser Stoff geeignet und auch nicht alle Filtermedien können in entsprechenden Aquarien eingesetzt werden. Auch hier gehen wir nur auf die Filtermedien im Süßwasser ein. Bei einem Salzwasserbecken werden noch weitere Einrichtungen benötigt.

 

Merke: Sinn und Zweck der meisten Filtermedien ist die Anreicherung des Aquariumwassers mit bestimmten Bakterienstämmen, um Schadstoffe abzubauen. Oft wird das Filtermedium auch als Wohnraum für Bakterien und Co bezeichnet.

 

Beginnen wir aber nun mit der Frage, was denn in meinen Filter alles für ein Medium rein soll.

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Filtermatten Polyurethan

Am sicherlich weit verbreitesten sind die Filtermatten. Diese gibt es in verschiedenen Größen und auch in verschiedenen Porengrößen. Je nach dem dienen sie nur zur mechanischen oder aber auch zur biologischen Filterung. Die Maßeinheit der Porengröße nennt sich Poren pro Inch und wird in PPI von den Herstellern angegeben. Je kleiner die Zahl ist, desto weniger Poren sind auf einem Inch zu finden. Der Filter ist also grober. Je größer die Zahl, desto feiner wird der Filter.

 

Merke: Kleine PPI Zahlen sind grobe Filter – Große PPI Zahlen sind feine Filter

 

Bei der Auswahl der Filtermatte für den Aquarium Filter, muss man die Porengröße entsprechend der Fischen oder Garnelen auswählen. Hier werden oft entscheidende Fehler gemacht. Garnelen können so schnell hinter die Filtermatten gelangen und dort verenden.

 

Wir selber haben diese Filtermatten immer als große Größen gekauft und diese dann entsprechend der benötigten Größe zugeschnitten. Dies kann recht einfach bewerkstelligt werden. Meist bekommt man so auch einen besseren Preis der Hersteller.

Filtermatten werden meist in Mattenfilter und Zuchtanlagen eingesetzt. Dazu später aber mehr.

 

Filterwatte Polyfaser

Nicht nur günstig, sondern auch schnell ausgetauscht ist die Filterwatte. Wie der Namen bereits sagt, findet man hier ganz feine Poren und deshalb dient sie bei der mechanischen Filterung dazu, feine Poren und Schwebstoffe aus dem Wasser zu filtern.

Eine biologische Filterung findet eher weniger statt, wie bei den Filtermatten. Dennoch hat sie eine sehr lange Geschichte. Zu Beginn der Aquaristik wurde meist nur mit Filterwatte gefiltert. Die Reinigung und der Austausch ist dabei sehr einfach.

 

Glaskeramik Röhrchen / Rohre

In verschiedenen Größen sind auch die Glaskeramik Röhrchen / Rohre im Fachhandel zu finden. Hier geht es meist um die erste Schicht im Filter und um die Grobfilterung. Durch die besondere Anordnung der Rohe ist es möglich hier auch Bakterienstämme im inneren anzureichern. Der wohl größte Vorteil dieses Filtermedium ist die extrem hohe Standzeit und die quasi Auswaschbarkeit. Schnell unter entsprechendem Wasser gereinigt und es kann wieder im Filter platziert werden.

 

Filtermedien aus Kunststoff für die erste Schicht

In der ersten Schicht (Meist bei den Außenfiltern) finden grobe Filtermedien seinen Platz. Oft sind dies Naturprodukte, aber es können auch Medien aus Kunststoff eingesetzt werden. Hier bieten die Hersteller eine große Auswahl an. Sei es diverse Kunststoff Filterwürfel oder auch Filterkugeln und Filterbälle. Neben der reinen mechanischen Filterung setzen sich hier auch Bakterien ab, so dass man auch die biologische Filter mit einiger Zeit erreicht. Wir sind nicht besonders von diesen Kunststoffkugel angetan und würden hier zu anderen Filtermedien raten.

Ratgeber Filtertechnik

Absorber Phos Ex, SilikatEx, Phosphat out  oder auch NitratEx

Wie bereits oben beschrieben, gibt es auch noch sogenannte Absorber. Wie der Name bereits sagt, absorbieren sie gewisse Stoffe aus dem Aquarium Wasser. Hier haben namhafte Hersteller wie JBL aber auch Tetra und Co diverse Produkte im Portfolio. Natürlich kommen wir hier in den Bereich der chemischen Filterung. Der Einsatz von diesen Medien sollten genau überlegt werden. Oft kann man auch mit Hilfe von Naturmitteln den gleichen Zweck erreichen. Sei es das Silikat im Wasser zu reduzieren oder den Phosphat wie auch den Nitratwert zu senken.

 

Tonröhrchen, mechanisches Hohlkörpermaterial, Granulat, vulkanisches Filtermaterial und Bio Filtermaterial

Die Hersteller sei es Eheim, aber auch Fluval und Juwel, lassen sich auch im Bereich des Filtermaterial immer wieder neue Produkte einfallen. Sei es vulkanisches Filtermaterial, bestimmte Hohlkörper meist aus Keramik, aber auch aus Ton, verschiedene Granulate mit unterschiedlichen Körnungen oder auch spezielles Bio Filtermaterial.

Der Sinn und  Zweck ist immer der Gleiche. Man versucht durch diese biologische Filterung recht viel Oberfläche zu schaffen um den Bakterienstämmen eine gute Grundlage und Nahrung zu geben. Zusätzlich sollen auch Partikel und Schwebstoffe aus dem Wasser gefiltert werden.

 

Aktivkohle Filtermedium – Filterkohle

Auch dieses Medium wird immer wieder eingesetzt, wobei die meisten diesen Absorber nur sporadisch und nicht dauerhaft einsetzten. Eine sehr gute Funktion hat das Aktivkohle Filtermedium – Filterkohle vor allem wenn es darum geht nach einer Medikamentenbehandlung das Wasser wieder sauber von diesen Stoffen zu machen. Hierfür ist es sehr gut geeignet, wobei auch hier gilt, die genauen Herstellerhinweise zu beachten. Man muss die Kohle zum richtigen Zeitpunkt wieder entnehmen. Ansonsten ist die Absorber Funktion schnell erledigt.

Binden lässt sich damit aber auch Reinigungsmittel, sollte es mal passiert sein, dass Spülmittel oder Reinigungsmittel (Seife) in das Becken gekommen sein. Dann sollte man schnell zu dieser Filterung mit Kohle greifen.  

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Torffilterung

Kommen wir zu einem weiteren Filtermedium für den Aquarium Filter, welches vor allem dann eingesetzt wird, wenn man den PH Wert des Beckens senken möchte. Der PH Wert lässt sich natürlich auch über andere Dinge wie Co2 Düngung oder auch Wasserwechsel senken. Jedoch bietet die Filterung über Torf in jeglicher Art einige Vorteile. Torf senkt nicht nur den PH Wert, sondern auch noch die Karbonathärte und wirkt antibakteriell. Auch eine pilzhemmende Wirkung und algenhemmend wird dem Torf nachgesagt. Vor allem in Aufzuchtbecken kommt Torf sehr oft in Einsatz. Hier steht vor allem der Schutz gegen die Laichverpilzung im Vordergrund. Auch das Pflanzenwachstum und die Farbenpracht der Fische kann durch Torf beeinflusst werden. Letzteres vor allem dann, wenn Fische aus torfhaltigen Gewässern eingesetzt werden.

Sollten sie vor haben über Torf zu filtern, dann müssen sie diesen nicht unbedingt im Fachhandel kaufen, sondern können auch Torf aus dem Gartenbedarf zurückgreifen. Hier muss man nur darauf achten, dass dieser nicht vorgedüngt ist. Dies ist meist der Fall.

Wir werden zu der Torffilterung in Kürze noch einen weiteren Ratgeber veröffentlichen.

Wundern sie sich nicht, wenn sie über Torf filtern, dass das Wasser eine gewisse bräunliche Farbe bekommt. Dies sieht sicherlich nicht besonders gut aus, hat aber seine Vorteile.

Die Teile eines Aquarien Filters

Im Grunde muss man hier unterscheiden, welchen Filter man im Einsatz hat. Dennoch haben die meisten Filter ähnliche Komponenten. Diese bestehen meist aus Schläuchen oder Rohren, je nach Größe des Filters. Aus den Filtermedien und aus einer Pumpe, welche für die Zirkulation sorgt. Natürlich gibt es diese in unterschiedlichen Bauformen, Größen und Leistungen. Egal ob Teichpumpen, Kreiselpumpen oder Luftpumpen. Bis hin zu Kompressoren.

 

Welche Filterarten gibt es?

Zuerst muss man unterscheiden ob es sich um Außenfilter oder Innenfilter handelt. Nachfolgend erklären wir die einzelnen Arten.

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  • 🐟【WICHTIGER HINWEIS】: Der Mindestwasserstand beträgt nicht weniger als 5 cm und der Saugnapf kann auf der Glasoberfläche befestigt werden. Bitte überprüfen und reinigen Sie die Filterteile regelmäßig, einmal im Monat wird empfohlen. Die Filterwirkung wird nach der Reinigung besser sein.

Innenfilter

Der wohl einfachste und meist auch kleinste zu bekommenden Filter ist der Innenfilter. Er wird direkt ins Aquarium gehängt, was bereits sein Name sagt. Er besitzt einen Bereich wo das Wasser angesaugt wird und dann über ein Filtermedium geleitet wird. Oben wird das Wasser wieder nach aussen geleitet und sorgt somit für eine Bewegung der Oberfläche zur Anreicherung mit Sauerstoff. Der Innenfilter ist meist recht klein, kann aber auch für größere Becken eingesetzt werden. Beim Filtermedium ist man recht flexibel, wobei durch die eher kleinen Bauformen hier nur wenig Filtermaterial benutzt werden kann. Man setzt meist auf Filtermatten. Die Art der Filterung ist hier biologisch.

Im fachhandel findet man eine große Auswahl von Innenfilter Bauformen. Sei es mit einer Kombination aus Strömungspumpe oder aber auch mit einer integrierten Heizung. Auch ein Diffusor zur Anreicherung des Wassers mit noch mehr Sauerstoff wird oft installiert.

Die Reinigung ist recht schnell, aber vor allem bei kleinen Becken und kleinen Filtern auch sehr oft durchzuführen. Achtung heißt es beim Umgang mit Strom, denn hier sitzt die 230 Volt Pumpe direkt im Wasser.  

 

 

Innenfilter luftbetrieben über Schaumstoff – Schaumstoff Mattenfilter

Ein weitere Innenfilter ist der Innenfilter welcher nur mit Luft betrieben wird und somit die Luftpumpe nicht im Aquarium sitzen muss, sondern ausserhalb des Beckens platziert werden kann. Dies bringt einiges an Vorteile. Meist sind diese Schaumstoffmatten Filterungen recht günstig, aber besitzen nur wenig Filterleistung.

Hier wird mit Hilfe eines Rohres und des Unterdrucks, Wasser durch einen kleinen Schaumstoffballen gesaugt und somit entsteht eine biologische Filterung.

Im Grunde versteht man bei diesem Filter das Prinzip des Lufthebers. Der Unterdruck sorgt dafür, dass mit Hilfe der Luft das Wasser angehoben wird. Im Grunde eine Abwandlung des Hamburger Mattenfilters, welchen wir als nächstes vorstellen.

 

 

Hamburger Mattenfilter mit Luftheber HMF

Auch dieser Filter ist ein Innenfilter, da das Filtermedium direkt im Becken sitzt. Meist wird diese Art der Filterung bei größeren Anlagen mit vielen Becken angewendet. Wir selber haben diesen bei unseren Zuchtanlagen im Einsatz gehabt und können nur positives berichtet. Vor allem die Möglichkeit des großen Filtermaterials muss hier erwähnt werden. Beim Hamburger Mattenfilter werden Kunststoff Filtermatten in allen Größen verwendet. Diese können entweder einen ganzen Bereich des Aquariums abtrennen oder aber auch nur über das Eck einen kleineren Bereich. Sogar den ganzen Boden kann man mit einem Hamburger Mattenfilter ausstatten.

Zwischen der Filtermatte und dem Glas des Aquarium wird ein Rohr, welches oben durch die Filtermatte oder über die Filtermatte geführt wird. Unten am Rohrende kommt ein Luftschlauch einer externen Luftpumpe zum Einsatz. Dieser sorgt ebenfalls durch das Luftheber Prinzip, dass Wasser von unten nach oben befördert wird. Durch den Unterdruck muss Wasser aus der anderen Seite des Aquariums durch den Filter durch. Somit sammeln sich auch hier Bakterienstämme an.

Hamburger Mattenfilter lassen sich recht einfach selber machen. Mit großen Sammelrohren können gleich mehrere Becken mit Luft versorgt werden.

Gut ist bei dieser Art auch die extrem lange Laufzeit. Hier sind sehr oft Laufzeiten / Standzeiten von vielen Monaten möglich, was bei einem Innenfilter quasi ausgeschlossen ist.

Anleitung zur Hamburger Mattenfilter und Anleitung zum Luftheber im Video

 

Bodenfilterung

Auch diese Möglichkeit gibt es, aber wir würden von dieser Methode abraten. Das Funktionsprinzip und auch die Einrichtung ist dabei recht einfach. Unter dem eigentlichen Aquariumboden, wird eine Filtermatte und darunter eine Verrohrung plaziert, welche das Wasser nach oben ableitet. Mit Hilfe einer Pumpe wird so der komplette Boden zur Filterung benutzt. Der Nachteil liegt schnell auf der Hand. Zwar ist es recht einfach den Filter selber zu bauen, aber man denke nur an die Reinigung und die eventuelle Umgestaltung mit Pflanzen. Reinigen ist ohne kompletten Tausch des Bodens nicht möglich und auch bei der Neubepflanzung muss aufgepasst werden. Daher sind heute diese Bodenfilter kaum mehr verbreitet.

 

Rucksackfilter

Eine Mittelweg zwischen Außen und Innenfilter stellt der Rucksackfilter dar. Er wird einfach an der Aquariumscheibe hinten eingehängt und hat das Filtermedium in seinem Rucksack. Das Wasser wird dann aus dem Becken über die Filtermedien und wieder ins Becken gegeben. Bei kleineren Becken macht dieser Filter Sinn. Bei größeren Aquarien findet man ihn eher weniger.

 

Außenfilter ab 50 Liter bis mehrere hundert Liter

Unter 50 Liter wird man heute keinen Außenfilter verwenden, da die Leistungsdichte hier zu groß wäre. Alles was darüber ist macht ein Außenfilter Sinn. Der herkömmliche Außenfilter ist wie folgt aufgebaut. Er sitzt meist unten im Aquarium Unterschrank. In seinem Inneren finden die Filtermedien in unterschiedlichen Schichten, meist von Grob bis Fein, platz. Darüber oder am oberen Ende des Filters sitzt die Pumpe, welche durch Schläuche das Wasser am Aquarium Grund entnimmt und über einen zweiten Schlauch wieder an der Oberfläche des Aquariums abgibt. Somit wird das Wasser zirkuliert über die Filtermedien.

Vorteil ist hier die hohe Standzeit und auch die Möglichkeit einer großen Filterfläche und individueller Ausstattung. Auch muss bei einer reinigung nichts ins Becken gefasst werden. Leider gibt es auch Nachteile. Hier ist vor allem die Verrohrung zu nennen. Hat man hier eine undichte Stelle, dann läuft das Aquariumwasser aus. Dennoch ist diese Art heute die weitverbreiteste. Es lässt sich natürlich auch mehrere dieser Außenfilter kombinieren.

 

Achtung: Verrohrung und Schläuche immer fachgerecht verlegen

 

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  • 🐟【WICHTIGER HINWEIS】: Der Mindestwasserstand beträgt nicht weniger als 5 cm und der Saugnapf kann auf der Glasoberfläche befestigt werden. Bitte überprüfen und reinigen Sie die Filterteile regelmäßig, einmal im Monat wird empfohlen. Die Filterwirkung wird nach der Reinigung besser sein.

 

Filterbecken, Rieselfilter oder weitere Sonderformen

Natürlich ist irgendwann auch die Möglichkeit eines Außenfilters erschöpft. Wenn man mal in Bereiche von 1000 Liter und mehr kommt, wird es meist schwer hier noch geeignete Filter zu bekommen. Dann heißt es spezielle Filterbecken zu bauen. Im Fachhandel wird es diese meist nur sehr selten geben. Hier empfehlen wir die Kleinanzeigen und Anzeigenportale. Der Aufbau wird meist mit separaten Aquarien realisiert. In diesen werden dann Schichten mit unterschiedlichen Filtermaterialien gebildet. Auf der einen Seite ist der Zulauf des Wassers vom eigentlichen Aquarium und auf der anderen Seite kommt das Wasser wieder zurück. Dazu sind natürlich auch spezielle leistungsfähige Pumpen notwendig. Hier kommen oft auch Teichpumpen zum Einsatz. Auch hier gibt es diverse Bauanleitungen im Netz zu finden. Wir haben euch hier auch ein Video eingefügt.

 

Eine weitere Sonderform sind die Rieselfilter. Auch diese findet man eher selten heute vor. Dieser Filter sitzt oberhalb des Aquariums und beinhaltet dort seine Filtermedien.

Oft kennt man diese auch als Röhrenfilter, wo die Filtermedien in einzelnen Röhren gelagert werden.

 

Fazit zu den einzelnen Arten der Filterung

 

Bevor man sich für den passenden Filter entscheidet sollte man sich folgenden Fragen stellen:

 

  • Wie groß ist mein Aquarium?
  • Wie stark ist der Besatz (Je nachdem muss man öfters den Filter reinigen)
  • Welches Budget hat man zur Verfügung?
  • Benötigt man einen flexiblen Filter? (Wechsel von Filtermedien)
  • Soll es ein Innen oder Außenfilter sein? Oder eventuell auch eine Kombination aus beidem?
  • Welches Filter Volumen soll der Filter haben?
  • Möchte man sich den Filter selber zusammenbauen?

 

Je nachdem muss man sich für das entsprechende Modell entscheiden.

 

Empfehlungen von Filtersysteme

  • Zuchtbecken 30 – 50 Liter Schaumstoffpatronenfilter oder Hamburger Mattenfilter Anlagen
  • Aquarien bis 80 Liter Innenfilter mit Kreiselpumpe
  • Aquarien bis 150 Liter Innenfilter mit Kreiselpumpe oder Außenfilter
  • Aquarium ab 150 Liter Außenfilter Aquarium
  • ab 300 Liter Außenfilter oder Filterbecken mit Kreiselpumpen Oft empfiehlt es sich auch eine Kombination aus zwei Filtern zu installieren. Vor allem bei größeren Becken oder wenn man individueller seine Medien benutzen möchte.

 

 

Die richtige Filtergröße bestimmen – Berechnung der Filterleistung

Kommen wir nun zu einem wichtigen Punkt, welchen man genau beachten soll, bevor man sich einen Filter kauft. Der Handel bietet jede Menge an Modellen und meist sind auf den Modellen auch die passenden Liter Zahlen, wo sie eingesetzt werden können, vermerkt. Danach lässt sich schnell eine Vorauswahl treffen. Wer es genauer haben möchte sollte einen Test zur Durchflussmenge machen. Hier kann man einen Trockenlauf in ein separates Becken mit genau festgelegtem Inhalt hernehmen und so die Zeit stoppen. Dies rechnet man dann hoch und hat somit die Filterleistung pro Stunden. Die Angaben der Hersteller beziehen sich meist auf saubere Filter und deshalb gilt es auch zu beachten, dass die Förderleitung abnimmt.

 

Groberechnung: Aquarienwasser / Inhalt des Aquarium sollte pro Stunden zweimal umgewälzt werden. Zudem sollten sie noch eine Reserve von rund 20 Prozent einrechnen, da durch die unterschiedlichen Filtermedien der Durchfluss behindert wird.

 

Liter des Aquarium x 2,3 = Filterleistung

 

Achtung: Das Ganze ist sehr stark abhängig vom jeweiligen Besatz des Beckens! Je mehr Fische und Pflanzen, desto mehr Schadstoffe und desto mehr Filterleistung wird benötigt. Lieber etwas mehr an Förderleistung als zu wenig. Eine Drosselung ist bei den gängigen Modellen von Eheim, Juwel, JBL, Dennerle und Fluval meist möglich.

 

Computergesteuerte Filtertechnologien

Heute hat auch bei der Filtertechnologie die computergesteuerte Regelung Einzug erhalten. Immer mehr wird auch das Aquarium oder besser gesagt die Aquaristik digitalisiert. Hersteller wie Eheim ermöglichen es heute bereits den Aquarium Filter via USB mit seinem Rechner und mit einer entsprechenden Software zu steuern. Aber welche Vorteile hat man dabei und vor allem was kann man alles dort einstellen?

Dabei spielen Begriffe wie Constant Flow, Bio Funktion, Stream Funktion, automatische Vermutzung Anpassung, Service Überwachung, elektronische Fehlererkennung und 12 Stunden Rhythmus eine große Rolle. Die Filtertechnik bringt hier unterschiedliche Dinge mit, welche sich elektronisch je nach Modell regeln lassen.

Es es eine Intelligenz welche den Vernetzungsgrad des Filters erkennt und einem Hinweise gibt, wann die nächste Reinigung notwendig ist. Vor allem vor einem Urlaub eine sehr gute Funktion.

Auch gibt es Regelungen, welche die Durchflussmenge je nach Vermutzungsgrad des Filters anpassen. Hier wird die Leistung vollautomatisch geregelt, so dass keine Verluste entstehen.

Bei der 12 Stunden Bio Funktion, wird durch unterschiedliche Durchflussgeschwindigkeiten ein natürlicher Strömung Rhythmus im Aquarium simuliert. Vor allem über die Nacht eine sehr gute Funktion. Ähnlich ist es auch bei der Stream Funktion. Hier wird ebenso ein unterschiedlicher Durchlauf simuliert, so dass die Fische einmal mehr in bewegtem Wasser sind und dann wieder weniger.

Abschließend noch ein Video, was heute bereits mit einer entsprechenden Filtertechnologie möglich ist. Immer vorausgesetzt man bringt das notwendige Budget mit.

 

Volumen des Filters für das Filtermedium

Entscheidend ist nicht nur der Durchfluss, sondern auch das Volumen des Filters. Nur so besitzt der Filter genügend Oberfläche, um auch eine wirksame Bakterienkultur entstehen zu lassen. Dazu muss der Inhalt in Liter groß genug sein. Eine generelle Größe lässt sich hier nicht benennen. Meist kann ma davon ausgehen, dass je Größer je besser ist. Nur so haben die Bakterien Platz und die Standzeit verlängert sich erheblich.

 

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  • für Aquarien bis: 110 l

 

Regelmäßige Pflege des Aquarium Filters

Reinigung und Pflege ist auch ein fester Bestandteil eines Aquarium Filter. Hier heißt es vor allem die Funktion des Filters regelmäßig zu überwachen. Gibt es hier Probleme, kann es schnell zum Fischsterben kommen.

 

Deshalb sollten sie regelmäßig folgendes Prüfen:

 

  • Läuft der Filter noch?
  • Ist der Durchfluss noch Richtig?
  • Prüfung auf Dichtigkeit
  • Stimmt die Oberflächenbewegung?

 

Stellt man beim Durchfluss Probleme fest muss der Filter gereinigt werden. Hier sollte man nur sauberes Wasser verwenden. Kein Spülmittel und auch keine andere Reiniger. Bürsten in unterschiedlicher Form können ebenfalls hilfreich sein.

Bei einem Außenfilter muss die Verrohrung nicht jedes mal gereinigt werden. Hier gibt es meist vorrichtungen an den Filter, dass nur der Filterkorb abgenommen werden kann. Erspart nicht nur Zeit, sondern auch arbeit. Die Schläuche sollten natürlich hin und wieder auch immer wieder mal gereinigt werden. Hier bietet sich aber ein anderer Intervall an.

 

Stromverbrauch eines Aquarienfilter beachten

Zu beachten, vor allem wenn man die die Kalkulation der Unterhaltskosten macht, ist auch die Leistung der Filterung. Meist kommen neue Filterpumpen mit recht wenig Watt aus (20 Watt oder weniger), aber da diese 24 Stunden und 365 Tage laufen, kommt trotzdem einiges zusammen. Rechnen wir mal Anhand eines 200 Liter Beckens die Stromkosten aus. Hier wird meist ein Filter mit um die 20 Watt Leistung benötigt.

 

  • 20 Watt x 24 Stunden = 480 Watt pro Tag
  • 40 Watt / t x 365 Tage = 175.200 Watt oder 175 kw/h
  • Bei einem aktuellen Strompreis von rund 30 Cent pro Kw/ kommen somit rund 52 Euro Stromkosten für den Filter zusammen.

 

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